Philipp: Hallo Jessica, vielen Dank, dass du dir im Rahmen der Z-talks für mich Zeit nimmst. Stell dich den Lesern doch kurz vor.
Jessi: Hi, ich bin die Jessica. 22 Jahr aus Gießen und studiere Wirtschaftswissenschaften in Gießen. Ich werde im kommenden Semester meine Thesis schreiben. Neben meinem Studium bin ich ehrenamtlich in einem Turnverein tätig und arbeite bei einem großen Konzern im Personalmarketing.
Philipp: Aktuell befindest du dich im Studium. Was studierst du und wo siehst du dich nach deinem Studium?
Jessi: Genau, ich studiere Wirtschaftswissenschaften im 8. Semester. Ich werde nächstes Semester meine Thesis schreiben und voraussichtlich den Bachelor- Abschluss machen. Danach werde ich einen zwei Semestrigen Master dranhängen.
Nach meinem Studium werde ich vermutlich in einem Angestellten Verhältnis landen (die Idee zur Selbstständigkeit ist leider noch immer nicht vorhanden). Entweder im Personal oder im Marketing. Mal schauen was sich während dem Master so ergibt.
Philipp: Wieso hast du dich für ein Studium entschlossen und nicht für eine Ausbildung?
Jessi: Über eine Ausbildung habe ich ehrlich gesagt nie nachgedacht. Es war das Ziel den höchstmöglichen Bildungsgrad nach dem Abitur anzustreben und deswegen studiere ich jetzt.
Philipp: Kommen wir zu deinem zukünftigen Arbeitgeber. Wie stellst du dir deinen perfekten zukünftigen Arbeitgeber vor?
Jessi: Also in der idealen Welt bin ich der Arbeitgeber. Ich wäre gerne selbstständig, da ich gerne organisiere, Stress, in gewisser Weise, liebe und mit Verantwortung gut umgehen kann.
Da wir aber mal nicht davon ausgehen, dass sich dies ergibt, ist der ideale Arbeitgeber natürlich ähnlich aufgestellt. Ich sehe mich schon in einer Führungsposition, habe viel Verantwortung, eigene Projekte und Mitarbeiter. Ich persönlich bin ein Fan von freundlicher und respektvoller Hierarchie, das bedeutet, der Chef ist Chef, aber kann seine Mitarbeiter auch loben und steht für alle Fragen stets zur Seite. Es sollte nicht ganz kalt und unpersönlich sein, sondern sehr offen und leicht freundschaftlich, damit die gemeinsame Arbeit mehr Spaß macht und sich die einzelnen Mitarbeiter auch gebraucht und geschätzt fühlen.
Philipp: Gibt es Employer Benefits, die für dich besonders wichtig sind oder sogar deine Entscheidung bei der Job Wahl beeinflussen würde?
Jessi: Tatsächlich habe ich als Studentin schon sehr hohe Ansprüche, die sich später vermutlich nicht reduzieren werden. Ich finde Home-Office ist eine sehr praktische und effiziente Arbeitsmöglichkeit. Auch der Urlaub wird später eine große Rolle für mich Spielen, da ich sehr gerne vereise und noch einiges sehen möchte. Auch finde ich eine Kantine auf der Arbeit wichtig und ein kostenloses Wasserangebot. Ich bin schließlich nicht auf der Arbeit, um dort Unmengen an Geld auszugeben.
Philipp: Wenn du morgen nach einem Job suchen müsstest, auf welchem Medium würdest du suchen?
Jessi: Ich bin auf LinkedIn und Xing relativ aktiv und schaue dort bei Gelegenheit mal durch.
Philipp: Es gibt heutzutage viele Werbemöglichkeiten für Unternehmen, um Studenten zu erreichen. Welches Werbemedium ist dir am meisten in Erinnerung geblieben?
Jessi: Ich finde die genannten Plattformen bieten eine gute Möglichkeit mit Studenten in Kontakt zu treten. Ich arbeite als Recruiter mit diesen Plattformen, bekomme aber auch Jobangebote. Somit sehe ich die Plattformen aus beiden Sichten als sinnvoll an.
Philipp: Welches Werbemedium würdest du Unternehmen empfehlen, um Studenten zu erreichen?
Jessi: Natürlich erreicht man über Instagram heutzutage vermutlich mehr junge Menschen, als über offizielle Business Plattformen, aber vermutlich findet man auf den Business Plattformen prozentual gesehen mehr qualifizierte und seriöse Bewerber als auf Insta.
Philipp: Vielen Dank Jessica, dass du dir die Zeit für mich genommen hast. Hast du noch irgendwelche Abschlussworte, die du den Unternehmen gerne mitgeben möchtest?
Jessi: Ich denke heutzutage ist das Arbeiten auf Augenhöhe Trend. Sollte es zumindest in jedem Unternehmen sein. Und ich denke egal in welcher Position, die eigene Arbeit möchte gesehen und anerkannt werden. Mit simplem Respekt und Wertschätzung kann man eine höhere Arbeitszufriedenheit und damit verbundene Arbeitsbereitschaft bei Mitarbeitern erreichen. Und ein „Gutgemacht“ oder „Super Idee“ hat noch keinen Menschen umgebracht. Also arbeitet miteinander, nicht gegeneinander.
Hier geht es zum vorigen Ztalk:
Folge 1: Gerrit, 23, BWL-Student
Generation Z verstehen mit diesen Büchern
Aktuell fasziniert uns in der Arbeitswelt nichts mehr als die Generation Z. Die Generation die bald den Arbeitsmarkt betritt. Von viele auch als digital Natives bezeichnet, die erste Generation die komplett mit Smartphones aufgewachsen ist. Meiner Meinung nach kann man über diese Generation nicht genug lernen. Gerne stelle ich dir meine Lieblingsbücher vor, die rund um die Generation Z handeln. vorab wünsche ich dir schon einmal viel Spaß beim Lesen.
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