Herzlich Willkommen zum heutigen Blogbeitrag! Heute haben wir das Vergnügen, das innovative Startup Loopline zu interviewen. Das Unternehmen konzentriert sich auf den Bereich Mitarbeiter-Feedback und die Digitalisierung von HR-Prozessen. Als Überzeugungstäter in Sachen Feedback unterstützt Loopline nicht nur bei der Einführung ihrer Feedback-Lösungen, sondern auch bei Change Projekten, digitaler Transformation, Cultural Change und der Etablierung einer agilen Unternehmenskultur. Das Loopline-Team verfügt über umfassende Erfahrung beim Aufbau digitaler Geschäftsmodelle und legt dabei stets den Fokus auf das, was den Erfolg Ihres Unternehmens ausmacht: Ihre Mitarbeiter:Innen. In unserem Interview werden wir erfahren, wie Loopline es schafft, Unternehmen dabei zu helfen, ihre Mitarbeiter:Innen aktiv in den Entwicklungsprozess einzubeziehen und eine erfolgreiche und motivierte Belegschaft aufzubauen.

Artikel: Erfahren Sie alles rund ums 360-Grad-Feedback.

Wer steckt hinter Loopline?

Philipp: Vielen Dank, dass du dir für das Interview die Zeit nimmst. Stell dich den HRtalk Lesern doch kurz vor. Welche Personen stecken hinter dem Unternehmen?

Christian: Ich bin Christian, 36 und Gründer und Geschäftsführer von Loopline. Gemeinsam mit einem Team aus Spezialisten – bunt gemischt von Tech über Business und HR – setzen wir uns leidenschaftlich für die Chancen zur Verbesserung von Arbeitsverhältnissen und für innovative Feedbackprozesse ein.

Philipp: Was hat dich dazu veranlasst, ein HR-Startup zu gründen?

Christian: Mir ist während meiner Zeit vor Loopline aufgefallen, dass an allen möglichen Stellschrauben in Unternehmen kontinuierlich optimiert wird; der HR Bereich jedoch ist – trotz seines Potentials – zumeist nur im Kontext von Kostenoptimierung Thema. Dabei gibt es riesige Chancen zur Verbesserung des Zusammenspiels Teams und Organisationen! In einer sich immer dynamischer ändernden Umwelt müssen auch Organisationen und Mitarbeitende in der Lage sein, sich schnell an veränderte Umstände anzupassen, um den Unternehmenserfolg zu sichern. Egal, wie man sich dreht und wendet: Erfolg geht nur mit guten und motivierten Mitarbeiter*Innen, die zu jeder Zeit wissen, welche Aufgaben anstehen und welche ihrer Stärken sie am besten ausspielen können. Dafür braucht es regelmäßiges und vor allem zeitnahes Feedback von unterschiedlichen Stakeholdern. Auch wenn die meisten Unternehmen noch daran festhalten – das klassische Jahresgespräch mit dem Vorgesetzten alleine kann das einfach nicht mehr abbilden. Auch die neue Arbeitswelt mit mehr Heimarbeit und hybriden Arbeitsmodellen schafft neue Reibungspunkte. Bei all diesen Punkten kommt Loopline ins Spiel – mit softwaregestützten, engen Feedbackschleifen helfen wir Unternehmen auf Erfolgskurs zu bleiben, Zielerreichung zu optimieren und Mitarbeiter*Innen bei ihrer Arbeit bestmöglich zu unterstützen. 

Was macht Loopline?

Philipp: Könntest du uns bitte deine konkrete Geschäftsidee hinter deinem HR-Startup erläutern?

Christian: Mit Loopline bieten wir unseren Kunden eine All-in-One Feedback-Lösung, mit der sie klassische Strukturen hinter sich lassen und eine moderne Feedback-Kultur mit dynamischen Prozessen etablieren können. Dabei ist es uns wichtig, jedes Unternehmen dort abzuholen, wo es ist. Es gibt keinen Goldstandard – jedes Unternehmen ist besonders und wir helfen unseren Kunden, die Loopline Softwarelösung auf die jeweiligen Unternehmensbedürfnisse anzupassen und Schritt für Schritt nachhaltige Prozesse aufzubauen. Feedback hat unterschiedliche Gesichter: Ob das klassische Jahresgespräch, 360°-Befragung, kontinuierliche Puls-Checks oder OKR Management – mit unserer Cloud Lösung wollen wir vor allem KMU zu mehr Mitarbeiterbindung verhelfen, datengetriebene Personalentwicklung ermöglichen und besonders: alle Mitarbeiter*Innen empowern.

Philipp: Welche Kunden hast du bisher von deinem Unternehmen überzeugen können?

Christian: Von frisch finanzierten Startups über KMUs hin zu größeren Corporates ist alles vertreten. Ein besonders spannender Kunde sind die Stadtwerke Menden – denn das ist vielleicht ein Kunde, den man nicht unbedingt bei einem HR-Tech erwartet. Auch im öffentlichen Sektor sind digitale Feedbackprozesse unabdingbar und Loopline eine große Hilfe: https://www.loopline-systems.com/de/erfolgsgeschichten/energieversorger-stadtwerke-menden/

Unser Kundenstamm ist divers und das entspricht unserer Unternehmensphilosophie: Innovatives Feedback muss für alle Unternehmensphasen umsetz- und finanzierbar sein. Entsprechend richtet sich das Pricing für Loopline nach Unternehmensgröße und erlaubt es auch kleineren Unternehmen, dynamische Feedbackprozesse mit unserer Technologie zu implementieren.

Die Zukunft von Loopline

Philipp: Was ist deine Vision für die Zukunft? Wo möchtest du in 3 Jahren stehen?

Christian: In wenigen Jahren muss es ganz normal sein, dass regelmäßiges Feedback Teil aller Arbeitsprozesse ist. Und damit meine ich nicht nur das persönliche, entwickelnde Feedback, sondern explizit auch operatives Feedback wie Team-Retrospektiven und kurze Führungs-Check Ins. Aktuell wird Feedback von Mitarbeiter*Innen und Führungskräften noch als eine „nervige Pflicht“ wahrgenommen, was nicht verwunderlich ist, wenn Feedbackgespräche einmal im Jahr stattfinden und mit Performance-Reviews vermischt werden. In Zukunft wird dynamisches Feedback als kontinuierlicher Dialog verstanden, der Mitarbeiter*Innen unterstützt, Produktivität verbessert, Potenziale weckt und Abstimmungs- und Verbesserungsprozesse beschleunigt. Unser Ziel: Wenn man an dynamisches Feedback denkt, soll man an Loopline denken. 

Vorteile von Loopline

Philipp: Was unterscheidet dein Unternehmen von anderen auf dem Markt? Welche Vorteile bietest du Unternehmen?

Christian: Wir sind stolz auf unseren exzellenten Support – jedes Unternehmen steht an einem anderen Punkt der Digitalisierungsreise. Wir holen jeden unserer Kunden da ab, wo es Sinn macht. Unsere großen Vorteile sind a) unsere Anpassungsfähigkeit an unterschiedlichste Anwendungsfälle und b) unsere Feedback-Technologie selbst, die Feedback geben super einfach macht und sich leicht in bereits bestehende Arbeitsabläufe integriert. Am Ende ist das wichtigste, dass Mitarbeiter*Innen ein HR-Tool tatsächlich nutzen. Das klingt im ersten Moment komisch, aber jede HR-Abteilung kennt die zahlreichen HR-Tools, die auf dem Papier super aussehen und dann in der Praxis leider nicht genutzt werden – sei es weil die UX anstrengend ist oder die Auswertung zu kompliziert. Bei uns ist das anders. Loopline hat eine +80% Nutzungsquote bei unseren Kunden.

Philipp: Wie stellst du sicher, dass dein HR-Startup den Anforderungen des Datenschutzes und der Compliance entspricht?

Christian: Datenschutz und -sicherheit sind für uns und unsere Kunden super wichtig. Wir hosten unsere Anwendung daher verschlüsselt und mandantengetrennt auf deutschen Servern, so dass sich unsere Kunden sicher sein können alle Anforderungen an den Datenschutz zu erfüllen.

Abschlussworte und Kontakt

Philipp: Wenn du heute drei Wünsche frei hättest, welche wären das?

1. Dass mehr Unternehmen HR nicht als administrative Kostenstelle, sondern als zentralen Werttreiber für kontinuierliche Verbesserung der Wertschöpfung sehen.
2. Dass Feedback in Unternehmen sich vom reinen „Noten geben“ zu einer wertschätzenden Entwicklungsmaßnahme entwickelt. Wir sind alles nur Menschen, die Tag für Tag versuchen ihr Bestes zu geben!
3. Nicht HR, aber: Ein genereller Fokus auf mögliche Dekarbonisierungsmaßnahmen über alle Industrien hinweg

Philipp: Vielen Dank für deine Zeit. Hast du noch einige abschließende Worte für unsere Leser?

Wie bei allen Transformationsprojekten geht man auch die Digitalisierung im HR Bereich am besten Schritt für Schritt an. Lieber klein starten und zum Beispiel ein einfaches Teamfeedback einführen, daraus lernen, und dann überlegen, wie man Prozesse noch weiter verbessern kann. Das funktioniert meiner Erfahrung nach deutlich besser als große, komplexe Projekte mit einem langen Planungs- und Implementierungshorizont.

Philipp: Wo und wie kann man am besten mit dir in Kontakt treten?

Am besten per Mail an christian@loopline-systems.com oder per LinkedIn

Bücher für Führungskräfte und die es werden wollen

Es gibt Sie wirklich! Bücher die deine Fähigkeiten in Führung und delegieren verbessern. Im Laufe meiner Zeit als Gründer und Führungskraft habe ich viele Bücher gelesen. Leadership Bücher, die mir bei meinen ersten Schritten geholfen haben und wieder andere Bücher, die mir schon im Fortgeschrittenen Stadium geholfen haben. Ich Stelle Dir hier meine Top 3 Leadership Bücher vor, aus denen ich noch heute vieles Lerne.

Häufig gestellte Fragen