Vor allem, seit Facebook, Instagram & Co. als soziale Netzwerke ein nicht mehr wegzudenkender Bestandteil unseres täglichen Lebens sind, stolpern wir immer wieder über den äußerst negativen Begriff Bodyshaming.
Was aber genau ist Bodyshaming eigentlich und welche Möglichkeiten haben große Designer-Labels, wie die Marke Hollister, bei der sich Kunden aktuell über einen Hollister Rabattcode freuen können, um dieses Phänomen zu stoppen? Wir klären darüber auf!
Der Begriff setzt sich aus den englischen Wörtern „Body“ für Körper und „Shaming“ für Beschämung zusammen und beschreibt das negative Beurteilen oder Verspotten einer Person aufgrund ihres Aussehens, ihres äußeren Erscheinungsbilds, einer Behinderung oder des Gewichts.
Auch wenn dieses Phänomen mit Sicherheit schon immer existierte, wurde die Praxis, andere Menschen mit negativen Kommentaren, ihren Körper oder ihr Aussehen betreffend, durch den Anstieg der Nutzung von Social-Media-Kanälen zum traurigen Trend.
Laut Experten kann Body Shaming sogar wirklich krank machen. Immer mehr Opfer leiden unter Depressionen, Angststörungen und Essstörungen und sind außerdem auch nachweislich anfälliger für körperliche Krankheiten. Manche Betroffene kämpfen sogar mit Suizidgedanken und nehmen sich im schlimmsten Fall das Leben.
Um diesem negativen Trend positiv entgegenzuwirken, muss die Gesellschaft zusammenhalten und unsere Definition von Schönheitsidealen müsste sich maßgeblich ändern.
Egal ob auf Plakaten, im Fernsehen oder in den sozialen Medien, überall wird uns suggeriert, dass man schlank sein muss, um als hübsch zu gelten. Dies setzt vor allem jüngere Menschen, die diesem Schönheitsideal entsprechen möchten, um dazuzugehören, besonders unter Druck und birgt jede Menge Risiken.
Studien zeigen, dass man, entspricht man nicht der Norm, Gefahr läuft, im Internet für seinen Körper und sein Aussehen verspottet, diskriminiert, ausgegrenzt und beleidigt zu werden und das sowohl von Schulkameraden, Bekannten, als auch von völlig Fremden.
Wie aber können wir das ändern? Besonders wichtig wäre es, wenn die größten und beliebtesten Modemarken, Models und Designer der Welt gemeinsam gegen das grausame Phänomen vorgehen würden.
Wir Menschen gehen bekanntlich nach den angesagtesten Trends und bilden uns unsere Vorstellung von Schönheitsidealen danach, was uns Modemarken, die Werbung und die sozialen Medien vorleben.
Wird als in Modekampagnen nur mit dünnen, hochgewachsenen Frauen mit schlanken Beinen und einem flachen Bauch für die neuesten Fashion Trends geworben, gehen wir davon aus, dass dies die einzig wahre Variante von echter Schönheit sei.
Entschließen sich Unternehmen aber zu Werbekampagnen mit kurvigen Frauen und Männern oder mit Menschen, die ihre kleinen Schönheitsfehler mit Stolz präsentieren, wird uns aufgezeigt, dass es jede Menge unterschiedliche Arten von Schönheit gibt. Das könnte bereits dabei helfen, Schönheitsideale zu relativieren.
Noch heute machen viele Brands den Fehler, mit ihrer Mode und der Auswahl ihrer Größen vor allem große, dünne und junge Menschen anzusprechen. Hat man eher einen kurvigen Körper, geht man in zahlreichen Modehäusern auf der Suche nach einem neuen Lieblingsoutfit häufig leer aus.
Bieten aber Modekonzerne wie die besonders bei der jüngeren Generation beliebte Marke Hollister auch eine Vielfalt an größeren Größen an, gibt dies allen Menschen die Möglichkeit, sich ebenfalls in die neuesten Trends kleiden zu können und somit nicht ausgeschlossen zu fühlen.
Mit neuen Werbekampagnen, die die Vielfalt von Schönheit widerspiegeln, bringt das Label Bewegung in eine Revolution gegen antiquierte Vorstellungen von körperlicher Perfektion und es bleibt zu hoffen, dass andere Modegrößen es der weltweit beliebten Marke gleichtun.
Wir alle sollten es uns zum Ziel setzen, unseren Körper mit jedem kleinen oder größeren Makel nicht nur zu akzeptieren, sondern auch schön zu finden und zu lieben.
Egal ob groß, klein, dick oder dünn, jeder von uns ist einzigartig und auf seine eigene, ganz besondere Art und Weise schön.
Schönheit liegt immer im Auge des Betrachters und dies sollte endlich, mit der Hilfe von Designern, Models und Werbekampagnen, normalisiert werden.
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