Definition Cube-Formel

von | Glossar

mit der Cube-Formel lassen sich Karriereseiten bewerten
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Mit der Cube-Formel lassen sich Karriereseiten auf ihre Attraktivität für Bewerber bewerten. Sie wurde das erste Mal im Jahr 2001 von Sebastian C. Scholz vorgestellt.

Dabei besteht die perfekte Karrierewebsite aus dem richtigen Mix aus Content + Usability + Branding + Emotion. Der Name der Cube-Formel ergibt sich logischerweise aus den Anfangsbuchstaben dieser Faktoren.

Um die Erfolgsfaktoren genauer zu definieren:

Content als angemessener Inhalt

Die Karriereseite eines Unternehmens ist das Aushängeschild eines Unternehmens. Aus diesem Grund muss der Bewerber auch die passenden Informationen auf der Karriereseite finden können. Demnach muss der Bewerber Grundlegende Informationen über das Unternehmen, Stellenanzeigen und -beschreibung, Bewerbungsverfahren als auch Zusatzleistungen wie Kontakt finden können.

Usability als Maß für die Benutzerfreundlichkeit

Ziel der Usability soll es sein, dass der Bewerber in kurzer Zeit an die passenden Informationen kommt. Mit der passenden Informationsarchitektur und mit dem passenden Navigationswerkzeug wird der Bewerber, unser Enduser, effizient auf die richtige Seite verwiesen. Ziel einer Karrierewebsite sollte es sein, dass der Enduser sich bewirbt. Somit sollte die Karrierewebsite so aufgebaut sein, dass der Bewerber mit nur 3 Klicks zum Ziel kommt, sich zu bewerben. Klingt gelesen erst mal einfach, kann sich aber als schwierige Aufgabe für die Websiteentwickler herausstellen.

Branding als unternehmensspezifische Einmaligkeit

Als Branding versteht man, eine ansprechende Arbeitgebermarke (auch Employer Branding) auf der Website für den Bewerber aufzubauen. Mit der richtigen Employer Branding Strategie gelingt es dem Unternehmen sich von seiner Konkurrenz abheben zu können. Hierbei müssen die alleinstellungsmerkmale herausgearbeitet werden und diese auf der Karriereseite richtig zur Show gestellt werden. Viele übertreiben an dieser Stelle und übermitteln ein nicht glaubwürdiges Bild vom Unternehmen an den Bewerber. Ein seriöser und glaubwürdiger Ansatz sollte auf der Karriereseite kommuniziert werden.

Emotion als Positionierung durch Gefühlsbotschaften

Durch die passende Kombination aus Layout, Grafikeinsatz und multimedialer Elemente können entscheidend sein, ob der Bewerber die Karriereseite ansprechend findet oder nicht. Kurz es wird probiert die emotionale Ebene des Bewerbers zu erreichen, damit dieser sich bei Ihnen und nicht Ihrer Konkurrenz bewirbt. Emotionen können hierbei von Mensch zu Mensch unterschiedlich ausfallen und der Heilige Kral wurde hier auch noch nicht gefunden. Lediglich ein kleiner Leitfaden, kann gegeben werden. Der Einsatz von Stockbildern führt oft dazu, dass das Unternehmen an Glaubwürdigkeit verliert. Nutzen sie Glaubwürdige Grafiken die nicht übertrieben sind.

Nur der richtige Mix aus Content, Usability, Branding und Emotion führt zu einer erfolgsversprechenden Karriereseite.

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