Schülermarketing mit Knowunity: Mit 19 Jahren starten Benedict und Julian eine Lern-App für Schüler

von | HR StartUps, Employer Branding, Schulmarketing

HR Startup Interview mit Knowunity
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Heute habe ich zwei junge Gründer bei mir sitzen, die eine Lernapp für Schüler entwickelt haben. Nach nur kurzer Zeit landete die App Knowunity sogar unter den Top 10 im App-Store. Da lohnt es sich doch einen genaueren Blick drauf zu werfen! Vor allem in welcher Form Du mit Deinem Team/ Unternehmen Employer Branding und Recruiting Kampagnen starten könnt. Viel Spaß beim Lesen und schon mal einen großen Dank an Julian und Benedict, dass sie sich für mich Zeit genommen haben 🙂

Phil: Grüß Euch Benedict und Julian, vielen Dank, dass Ihr Euch für das Interview Zeit genommen habt. Für die, die Euch noch nicht kennen, stellt Euch den Lesern kurz vor. Was sind Eure Aufgaben bei Knowunity?

Hey, vielen Dank dir für die Möglichkeit. Wir sind Benedict und Julian, 2 der Gründer der Schulapp Knowunity bei welcher wir uns vor allem um die ganze nicht technische Seite kümmern.

Phil: Was ist die Idee hinter Knowunity?

Mit Knowunity bauen wir die Plattform für Schüler in Europa auf. Schüler*innen können also alle wirklich relevanten Schulinhalte wie beispielsweise Zusammenfassungen, Lernzettel, Präsentationen, Ausarbeitungen etc. in allen Themen, Fächern und Klassenstufen anschauen, herunterladen, oder direkt Fragen an die Personen (häufig auch Schüler) welche die Inhalte hochladen stellen. Zusätzlich können sich Schüler untereinander stets austauschen, Ihre Fragen loswerden, oder den Bereitstellern der Inhalte sogar folgen. So wollen wir mit Knowunity die Anlaufstelle für Schüler rundum Ihren Schulalltag aufbauen. Wir beschreiben Knowunity anschaulicher immer als eine Art Spotify für Schüler.

Phil: Wie kam euch die Idee zu Knowunity?

Als wir selbst noch in der Schule waren haben wir einfach gemerkt wie Schüler (inklusive uns) viel Zeit am Handy verbringen und häufig eine große Abneigung gegenüber dem Schulalltag haben. Da haben wir uns gedacht warum es eigentlich eine Plattform für jeden Bereich, nur nicht für Schüler gibt. Zusätzlich waren wir schon immer riesig überzeugt davon, dass häufig andere, meist gute Schüler Themen viel besser erklären oder veranschaulichen können als mancher Lehrer und diese Möglichkeit wollten wir jedem Schüler in ganz Deutschland bieten.

Phil: Ihr habt Knowunity gerade mal mit 19 Jahren letztes Jahr gegründet! Wow was waren Eure größten Hürden bei der Gründung?

Am Anfang waren sicherlich die ganzen rechtlichen Themen nicht einfach, da wir davon schlichtweg noch keine Ahnung hatten, sonst kamen natürlich immer mal wieder kleine Themen auf die man als junger Mensch einfach nicht so auf dem Schirm hat, aber zum Glück hatten wir da bisher immer tolle Unterstützung.

Phil: Ihr seit gerade auf Platz 33 im App-Store von Apple und auf dieser Rangliste die einzige Lern-App. Wie bemerkt Ihr das bei Euren Nutzerzahlen? Wie hoch sind diese Aktuell? Vor einer Woche wart ihr sogar auf Platz 5!

In der Tat wachsen wir eigentlich seit unserem Launch im September immer stärker als erwartet mit inzwischen weit über 500.000 aktiven Nutzern. Wir haben scheinbar wirklich einen guten Nerv bei Schülern getroffen und profitieren davon natürlich auch im Wachstum bei uns.

Phil: Wie können sich Unternehmen in Eurer App platzieren?

Unternehmen haben bei uns verschiedene Möglichkeiten sich der Gen Z, natürlich je nach Wunsch komplett targertiert, zu präsentieren. Einerseits über native in-App Anzeigen, welche in unser Feed eingebettet werden, hier sind normale Creatives, GIFs, oder bald auch Videos möglich. Zusätzlich können Unternehmen bei uns auch ganz authentisch eigene Profile erstellen und dort spannende Inhalte für Schüler teilen um so direktes Content Marketing zu betreiben. Natürlich bieten wir auch hin und wieder die Platzierung eines Newsletters, oder einer Umfrage an besonders aktive Nutzer an.

Phil: Digital Learning oder auch eLearning ist für Unternehmen unverzichtbar, wie seht ihr diesen Trend bei Schülern?

Wir sind zu 100% überzeugt, dass Bildung einer der letzten Bereiche ist, der in den nächsten Jahren noch viel mehr digitalisiert werden wird um einfach das volle Potential auszuschöpfen. In den Köpfen vieler Schüler steckt so viel Wissen, welches digital optimal geteilt und genutzt werden kann, um so auch endlich wieder Spaß und Freude am Lernen zu vermitteln. Daher glauben wir fest an das ganze Thema eLearning auch in der Zukunft und vor allem auch über Corona hinaus.

Phil: Jetzt natürlich noch das wichtigste, wie kann man Euch am besten erreichen, wenn ich mehr über Knowunity erfahren möchte?

Wir freuen uns über jede Anfrage/Austausch an benedict.kurz@knowunity.de, oder auch über LinkedIn

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