Klingt verlockend, oder? Doch hält die Mitarbeiter-App LOLYO auch, was sie verspricht? Im Interview mit Thomas Mörth, dem Gründer und Geschäftsführer der App, wollte ich genau das wissen.
Philipp: Grüß dich Thomas. Vielen Dank, dass du dir für das Interview die Zeit nimmst. Stell dich den Lesern doch kurz vor. Wer steckt hinter LOLYO?
Vielen Dank, Philipp für die Einladung. Seit 25 Jahren bin ich in der Marketing- und Kommunikationsbranche tätig. Die Idee für LOLYO ist aus dem Wunsch vieler meiner Kunden entstanden, die interne Kommunikation zu digitalisieren. Alle bis zu diesem Zeitpunkt am Markt verfügbaren Lösungen waren aus meiner Sicht zu komplex und zu teuer. Daher haben wir uns gedacht: Das muss einfacher und besser gehen – und so war es dann auch.
Philipp: Was können sich die Leser unter der Mitarbeiter-App LOLYO vorstellen, worum geht es genau?
LOLYO ist ein Social-Intranet auf dem Smartphone, das man sich ganz einfach und unkompliziert über die App aufs Handy holt. Aufgebaut ist LOLYO wie herkömmliche Social-Media-Plattformen, die du kennst. Unternehmen geben damit Informationen laufend und ohne Umwege an die Mitarbeiter weiter. Die wiederum können mit den Kolleginnen und Kollegen interagieren. Die Kommunikationswege werden dadurch sehr kurz. Gleichzeitig beinhaltet die App nützliche Tools. Du kannst zum Beispiel Urlaubsanträge, Krankmeldungen etc. über die App abgeben – alles komplett DSGVO-konform, denn es handelt sich um ein geschlossenes Netzwerk.
Philipp: Wie funktioniert LOLYO für die Betriebsangehörigen und wie einfach ist die Einführung einer neuen App für die Mitarbeiter?
Die Mitarbeiter laden sich die App aufs Smartphone und bekommen individuelle Zugangsdaten vom Unternehmen. Der Weg ist also ganz einfach, auch die Privatsphäre bleibt komplett geschützt. Es gibt kein Tracking, alle Chats bleiben immer privat. Das war uns besonders wichtig, denn wir haben viele große Kunden, wo bei der Einführung der App auch der Betriebsrat involviert ist – hier stoßen wir auf allen Seiten auf breite Akzeptanz. Für Unternehmen könnte die Einführung nicht einfacher sein: Zum Beispiel kann LOLYO 2go einfach online gebucht und sofort gestartet werden. Die Enterprise-Version von LOLYO läuft auch ohne Anbindung an Drittsysteme und kann daher auch binnen zwei Wochen umgesetzt werden. Außerdem haben wir für interessierte Unternehmen einen Guide erstellt, der alle Fragen zur Einführung übersichtlich und kompakt beantwortet: https://www.lolyo.de/guide/.
Philipp: Mitarbeiter werben Mitarbeiter, ist einer der vielen Funktionen eurer App. Gibt es erste Erfahrungswerte, wie gut diese angenommen wird?
Das ist eine Funktion, die sehr gerne angenommen wird. In Zeiten des Fachkräftemangels bietet „Mitarbeiter werben Mitarbeiter“ eine sehr effektive und einfache Möglichkeit des Recruitings. Einer unserer Kunden, das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Wien, hat sich damit etwa 15 % der Recruitingkosten erspart. Das ist sehr bemerkenswert und ein toller Erfolg.
Philipp: Mit welchen Tools und Aktionen erreicht ihr ein höheres Engagement und gesteigerte Motivation der Mitarbeiter?
Wir haben ein eigenes Motivationssystem in der Applikation. Das heißt, die Mitarbeiter werden für Aktivitäten wie das Liken oder Kommentieren von Beiträgen mit Punkten belohnt, die sie dann im Goodie-Store einlösen können. Die Unternehmen werden da auch selbst gerne kreativ. Die Anreize reichen von Gewinnspielen über Befragungen, die sehr einfach mit der App umgesetzt werden können, bis hin zu ganz praktischen Dingen. Da ist zum Beispiel der Menüplan der Kantine über die App einsehbaroder man kann das Pausenbrot (Jause) über die App bestellen und das steigert die Bereitschaft, sie zu nutzen.
Philipp: Was war eure Motivation, LOLYO zu entwickeln?
Wir wollten für die Kunden unserer Marketingagentur eine möglichst einfache Möglichkeit finden, die interne Kommunikation zu gestalten. Der Bedarf kam also vom Markt.
Philipp: Vor allem jetzt in Zeiten des Homeoffice wird oft davon gesprochen, dass die Mitarbeiter den Bezug zu ihren Kollegen verlieren. Würdet ihr sagen, dass LOLYO auch hier eine Lösung für Unternehmen sein kann?
Ja, definitiv. Mit LOLYO hast du deine Kolleginnen und Kollegen am Smartphone jederzeit in Griffweite. Die Mitarbeiter können sich einfach über den Chat und die Pinnwand vernetzen, der auch am PC verfügbar ist, nicht nur am Handy. So bleibt man viel leichter in Kontakt. Gleichzeitig hast du alle Informationen auf einfachstem Weg verfügbar.
Philipp: Was sind die USPs von LOLYO, welche konkreten Vorteile haben Unternehmens mit LOLYO?
LOLYO ist die MACH-MITarbeiter-App. Ich traue mich zu behaupten, dass wir damit ein Social-Intranet geschafft haben, das höchste Teilnahmeraten garantiert. Das beginnt schon bei der Usability und dem reduzierten Design trotz der Vielzahl an Funktionen. Hinzu kommen die vertraute Nutzerführung und das einzigartige Motivationssystem, das zur aktiven Teilnahme im Intranet anregt. Ein weiterer klarer USP ist die einfache Buchungsmöglichkeit für Unternehmen mit LOLYO 2go. Damit sind wir sicher Vorreiter. Ich vermute, dass du keine andere Mitarbeiter-App finden wirst, die du so schnell und unkompliziert buchen und in deinem Unternehmen einführen kannst.
Philipp: Wo seht ihr euch in 5 Jahren?
In fünf Jahren wollen wir uns eine solide Position unter den international führenden Mitarbeiter-Apps aufgebaut haben.
Philipp: Vielen Dank für deine Zeit. Hast du noch ein paar Abschlussworte für die Leser?
In Zeiten wie diesen ist interne Kommunikation wichtig wie nie zuvor. Das gilt nicht nur in Krisenzeiten, sondern auch angesichts des immer größer werdenden Fachkräftemangels. Die Zukunft gehört der digitalen Kommunikation. Deswegen ist es wichtig, aus dem gewohnten Musterdenken herauszugehen und sich neuen digitalen Möglichkeiten zu öffnen.
Philipp: Zu guter Letzt das Wichtigste! Wie kann man euch am besten erreichen oder erhält weitere Infos über LOLYO?
Am besten über www.lolyo.de
Thomas Mörth von LOLYO
Thomas Mörth (rechts im Bild) ist seit 25 Jahren mit Marketing- und Kommunikationsagenturen als Consultant tätig. Er ist Experte für Mundpropaganda-Marketing und hat zu diesem Thema sein Buch „Und es hat WoM gemacht! Die 10 besten Word-of-Mouth Strategien“ veröffentlicht. Der Serial-Entrepreneur revolutioniert nun mit seinem Start-up LOLYO die Welt der internen Kommunikation.
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