Employer Branding 2023: Beispiele, Maßnahmen & Definition

von | Employer Branding, Glossar

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Willkommen auf meinem Blog! Als Karriereprofi weiß ich, wie wichtig Employer Branding ist und welchen Einfluss es auf die Fähigkeit eines Unternehmens haben kann, Spitzenkräfte anzuziehen und zu halten. In diesem Artikel werden wir das Konzept des Employer Branding und seine Bedeutung auf dem heutigen Arbeitsmarkt untersuchen. Vom Verständnis dessen, was Employer Branding ist, bis hin zur Entwicklung und Umsetzung einer Strategie, werden wir alles behandeln. Ich hoffe, Sie finden die Informationen wertvoll und können sie auf Ihre eigene Karriere oder Ihr Unternehmen anwenden. Lassen Sie uns eintauchen!

Begriffsherkunft

Das Konzept des Employer Branding hat seine Wurzeln im Bereich des Marketings, wo es zum ersten Mal verwendet wurde, um Unternehmen als attraktive Arbeitsplätze zu bewerben. Der Begriff “Employer Branding” wurde erstmals in den späten 1990er Jahren von Simon Barrow und Richard Mosley in ihrem Buch “Employer Branding: The New Employer Advantage” (Der neue Arbeitgebervorteil) eingeführt. Seitdem hat sich das Konzept weiterentwickelt und ist zu einem wichtigen Aspekt des Personal- und Talentmanagements geworden.

In den frühen 2000er Jahren, mit dem Aufkommen der sozialen Medien und des Internets, wurde es für Unternehmen einfacher, ihre Arbeitgebermarke einem breiteren Publikum zu vermitteln und mit potenziellen Mitarbeitern in Kontakt zu treten. Das Employer Branding hat in dem Maße an Bedeutung gewonnen, wie der Arbeitsmarkt wettbewerbsfähiger geworden ist und sich der Kampf um Talente verschärft hat. Heutzutage investieren viele Unternehmen in den Aufbau und die Förderung ihrer Arbeitgebermarke, um sich von ihren Mitbewerbern abzuheben und Toptalente anzuziehen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Konzept des Employer Branding seinen Ursprung im Marketingbereich hat und sich zu einem wesentlichen Bestandteil der Personal- und Talentmanagementstrategien des 21. Jahrhunderts entwickelt hat.

Der Begriff Employer Branding
Der Begriff „Employer Branding“ wurde 1996 erstmals von Tim Ambler und Simon Barrow in ihrem gleichnamigen Artikel „The Employer Brand“ benutzt. Veröffentlicht wurde der Artikel in der „Journal of Brand Management“ (hier geht es zum Originalartikel). Hier wurden erstmals Arbeitsgeber und deren Bewerber mit Marketinginstrumenten gleichgesetzt. Der Arbeitgeber ist die Marke und die Bewerber und Mitarbeiter der Kunde. Die Benennung der Marketinginstrumente sollte Arbeitgebern bei ihrer Kommunikation mit Bewerbern und Mitarbeitern erleichtern.

Employer Branding Definition

Employer Branding ist der Prozess, ein Unternehmen als attraktiven Arbeitsplatz zu bewerben, um Mitarbeiter anzuziehen, zu halten und zu binden. Dazu gehört die Vermittlung des Auftrags, der Werte, der Kultur und der Möglichkeiten des Unternehmens an potenzielle und derzeitige Mitarbeiter über verschiedene Kanäle wie soziale Medien, Erfahrungsberichte von Mitarbeitern, Stellenanzeigen und Unternehmenswebsites. Damit soll ein positiver Ruf und eine positive Wahrnehmung des Unternehmens als Arbeitgeber geschaffen werden, was zu einem gesteigerten Interesse von Stellenbewerbern und einer besseren Mitarbeiterbindung führen kann.

Warum ist Employer Branding heute so wichtig?

Employer Branding wird heute aus mehreren Gründen immer wichtiger:

Wettbewerb um Talente: Angesichts historisch niedriger Arbeitslosenzahlen und eines immer härter umkämpften Arbeitsmarktes müssen sich Unternehmen als attraktive Arbeitgeber positionieren, um die besten Talente für sich zu gewinnen. Eine starke Arbeitgebermarke kann einem Unternehmen helfen, sich von der Konkurrenz abzuheben und die besten Bewerber anzuziehen.

Die besten Talente anziehen: Eine starke Arbeitgebermarke kann einem Unternehmen helfen, die besten Talente anzuziehen, indem sie potenziellen Arbeitnehmern die Mission, die Werte, die Kultur und die Möglichkeiten des Unternehmens vermittelt. Dies kann zu einem vielfältigeren und qualifizierteren Bewerberpool führen.

Mitarbeiter binden: Eine positive Arbeitgebermarke kann einem Unternehmen auch dabei helfen, seine derzeitigen Mitarbeiter zu halten. Wenn Mitarbeiter stolz darauf sind, für ein Unternehmen zu arbeiten, und an dessen Mission und Werte glauben, ist es wahrscheinlicher, dass sie langfristig im Unternehmen bleiben.

Verbesserung des Mitarbeiterengagements: Eine starke Arbeitgebermarke kann auch das Mitarbeiterengagement verbessern. Wenn sich die Mitarbeiter mit der Mission und den Werten ihres Unternehmens verbunden fühlen, sind sie bei der Arbeit engagierter und produktiver.

Reputation und Wahrnehmung: Eine starke Arbeitgebermarke kann auch den Ruf und die Wahrnehmung eines Unternehmens auf dem Markt verbessern. Dies kann zu einem gesteigerten Interesse von Kunden, Investoren und anderen Stakeholdern führen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Employer Branding heute von großer Bedeutung ist, da es eine wichtige Rolle im War for Talents spielt und einen positiven Ruf und eine positive Wahrnehmung des Unternehmens als Arbeitgeber schafft. Eine starke Arbeitgebermarke kann Unternehmen dabei helfen, die besten Talente anzuziehen und zu halten, die Mitarbeiterbindung zu verbessern und letztendlich den Geschäftserfolg zu steigern.

Wie sollte eine Employer-Branding-Strategie aussehen?

Eine wirksame Employer-Branding-Strategie sollte umfassend und klar definiert sein und sich an der allgemeinen Geschäftsstrategie des Unternehmens orientieren. Außerdem sollte sie über alle Kommunikationskanäle und Kontaktpunkte hinweg konsistent sein. Hier sind einige Schlüsselelemente, die in einer Employer-Branding-Strategie enthalten sein sollten:

  1. Definition der Arbeitgebermarke: Dazu gehört die Identifizierung des einzigartigen Wertversprechens des Unternehmens als Arbeitgeber, seiner Mission, seiner Werte, seiner Kultur und der Art von Mitarbeitern, die es anziehen möchte.
  2. Erforschung der Zielgruppe: Das Verständnis der Bedürfnisse, Wünsche und Erwartungen der Zielgruppe ist entscheidend für die Entwicklung einer wirksamen Employer-Branding-Strategie.
  3. Kommunikation der Arbeitgebermarke: Dazu gehört die Entwicklung einer konsistenten Botschaft und visuellen Identität, die in allen Kommunikationskanälen verwendet wird, einschließlich der Unternehmenswebsite, der sozialen Medien, der Stellenanzeigen und der Mitarbeiterzeugnisse.
  4. Engagement der Mitarbeiter: Das Engagement der Mitarbeiter ist der Schlüssel zur Förderung der Arbeitgebermarke nach innen und außen. Dazu können Mitarbeiterbefragungen, Programme zur Förderung von Mitarbeitern und interne Kommunikation gehören.
  5. Messen und Analysieren der Ergebnisse: Employer-Branding-Strategien sollten kontinuierlich bewertet und anhand der Ergebnisse verbessert werden. Dazu können Messgrößen wie Mitarbeiterbindung, Qualität der Bewerber und Mitarbeiterengagement gehören.
  6. Kontinuierlich weiterentwickeln: Employer Branding ist keine einmalige Aufgabe, sondern sollte in Übereinstimmung mit den Unternehmenszielen und den Veränderungen auf dem Markt kontinuierlich überprüft, bewertet und verbessert werden.

Es ist wichtig zu beachten, dass der Aufbau einer effektiven Employer-Branding-Strategie eine Kombination aus Forschung, Kreativität und Umsetzung erfordert. Der Aufbau einer starken Arbeitgebermarke erfordert Zeit und Mühe, aber die Vorteile, die sich aus der Gewinnung und Bindung von Spitzentalenten ergeben, sind die Investition wert.

Wie kann Employer-Branding gemessen werden?

Es gibt mehrere Maßnahmen, die zur Bewertung der Wirksamkeit einer Employer-Branding-Strategie herangezogen werden können. Dazu gehören:

  • Qualität der Bewerber: Durch die Messung der Qualität der Bewerber können Unternehmen feststellen, ob ihre Employer-Branding-Strategie die richtige Art von Bewerbern anlockt. Dazu können Kennzahlen wie die Anzahl der Bewerber pro Stelle, die Qualifikationen und Erfahrungen der Bewerber sowie die Annahmequote von Stellenangeboten herangezogen werden.
  • Mitarbeiterbindung: Durch die Messung der Mitarbeiterbindung können Unternehmen feststellen, ob ihre Employer-Branding-Strategie dazu beiträgt, Mitarbeiter an das Unternehmen zu binden. Dazu können Kennzahlen wie die Fluktuationsrate, die Zeit, die für die Besetzung offener Stellen benötigt wird, und die Zahl der freiwilligen Kündigungen gehören.
  • Mitarbeiterengagement: Durch die Messung des Mitarbeiterengagements können Unternehmen feststellen, ob sich die Mitarbeiter mit dem Auftrag, den Werten und der Kultur des Unternehmens verbunden fühlen. Dies kann Messgrößen wie Mitarbeiterzufriedenheit, Beteiligung der Mitarbeiter an Unternehmensaktivitäten und Mitarbeiterempfehlungen umfassen.
  • Metriken für soziale Medien: Das Engagement und die Reichweite der Social-Media-Profile des Unternehmens sowie die Anzahl der von den Mitarbeitern erstellten Social-Media-Inhalte können ein Maß für den Ruf des Unternehmens sein und zeigen, wie erfolgreich es bei der Förderung seiner Arbeitgebermarke ist.
  • Markenbekanntheit: Durch die Messung der Markenbekanntheit können Unternehmen feststellen, ob ihre Employer-Branding-Strategie die Bekanntheit des Unternehmens als Arbeitgeber erhöht. Dazu können Kennzahlen wie Website-Traffic, Engagement in den sozialen Medien und Suchmaschinen-Rankings herangezogen werden.
  • ROI: Die Messung des Return of Investment (ROI) der Employer-Branding-Strategie ermöglicht es dem Unternehmen, festzustellen, ob sich das Geld, die Zeit und der Aufwand, die in das Employer Branding investiert wurden, auszahlen und das Unternehmen für potenzielle Arbeitnehmer attraktiver machen.

Es ist wichtig zu beachten, dass verschiedene Messgrößen für verschiedene Unternehmen und Branchen relevanter sein können und dass eine Kombination von Messgrößen verwendet werden sollte, um die Wirksamkeit einer Employer-Branding-Strategie zu bewerten. Es ist auch erwähnenswert, dass die Messung und Bewertung der Employer-Branding-Strategie ein kontinuierlicher Prozess sein sollte, um sie auf der Grundlage der Ergebnisse anzupassen und zu verbessern.

Employer Branding Anleitung für Anfänger

Der Aufbau einer starken Arbeitgebermarke ist ein Prozess, der Forschung, Planung und Umsetzung erfordert. Hier sind einige Schritte, mit denen Sie beginnen können:

  1. Definieren Sie das einzigartige Wertversprechen Ihres Unternehmens als Arbeitgeber. Dazu gehört, dass Sie die Mission Ihres Unternehmens, seine Werte, seine Kultur und die Art von Mitarbeitern, die Sie anziehen möchten, bestimmen. Dies ist die Grundlage für Ihre Employer Branding Strategie.
  2. Untersuchen Sie Ihre Zielgruppe. Verstehen Sie die Bedürfnisse, Wünsche und Erwartungen der potenziellen Mitarbeiter, die Sie ansprechen möchten. Die Erforschung Ihrer Zielgruppe hilft Ihnen zu verstehen, was für sie wichtig ist und wie Sie sie ansprechen können.
  3. Kommunizieren Sie Ihre Arbeitgebermarke konsistent. Entwickeln Sie eine einheitliche Botschaft und visuelle Identität, die in allen Kommunikationskanälen verwendet wird, einschließlich der Unternehmenswebsite, der sozialen Medien, der Stellenanzeigen und der Zeugnisse der Mitarbeiter.
  4. Binden Sie Ihre Mitarbeiter ein. Die Einbeziehung der Mitarbeiter ist der Schlüssel zur Förderung der Arbeitgebermarke nach innen und außen. Dazu können Mitarbeiterbefragungen, Mitarbeiterförderprogramme und interne Kommunikation gehören.
  5. Messen und analysieren Sie die Ergebnisse. Evaluieren und verbessern Sie Ihre Employer Branding Strategie kontinuierlich anhand der Ergebnisse. Dazu können Messgrößen wie Mitarbeiterbindung, Bewerberqualität und Mitarbeiterengagement gehören.
  6. Entwickeln Sie sich weiter. Employer Branding ist keine einmalige Aufgabe, sondern sollte im Einklang mit den Unternehmenszielen und den Veränderungen auf dem Markt kontinuierlich überprüft, bewertet und verbessert werden.

Wie kann ich eine Employer-Branding-Strategie umsetzen?

Die Umsetzung einer Employer-Branding-Strategie kann ein komplexer und zeitaufwändiger Prozess sein, aber sie ist eine wichtige Investition für Unternehmen, die Top-Talente anziehen und halten wollen. Im Folgenden finden Sie einige Schritte, die Sie zur Umsetzung Ihrer Employer-Branding-Strategie unternehmen können:

  • Entwickeln Sie einen Plan, um Ihre Arbeitgebermarke konsequent über alle Kommunikationskanäle zu kommunizieren. Dies sollte Ihre Unternehmenswebsite, soziale Medien, Stellenanzeigen und Mitarbeiterzeugnisse umfassen.
  • Erstellen Sie ansprechende und informative Inhalte, die den Auftrag, die Werte, die Kultur und die Möglichkeiten Ihres Unternehmens hervorheben. Dies kann Videos, Fotos und schriftliche Inhalte umfassen, die zeigen, wie es ist, in Ihrem Unternehmen zu arbeiten.
  • Nutzen Sie soziale Medien, um Ihre Arbeitgebermarke zu fördern. Sie können eine Unternehmensseite auf LinkedIn und anderen Social-Media-Plattformen einrichten und Ihre Mitarbeiter ermutigen, positive Erfahrungen über die Arbeit in Ihrem Unternehmen auf ihren persönlichen Social-Media-Konten zu teilen.
  • Fördern Sie das Engagement Ihrer Mitarbeiter, indem Sie Mitarbeiterumfragen und Programme zur Förderung der Mitarbeiter einrichten. Dies kann Ihnen helfen, die Perspektive der Mitarbeiter zu verstehen und ein Gefühl der Eigenverantwortung unter den Mitarbeitern zu schaffen.
  • Messen und analysieren Sie die Ergebnisse Ihrer Employer-Branding-Strategie. Dies kann Messgrößen wie Mitarbeiterbindung, Qualität der Bewerber und Mitarbeiterengagement umfassen. Nutzen Sie die Ergebnisse, um datengestützte Entscheidungen darüber zu treffen, wie Sie Ihre Employer-Branding-Strategie verbessern können.
  • Verbessern Sie Ihre Employer-Branding-Strategie kontinuierlich. Entwickeln Sie sie weiter, indem Sie sie kontinuierlich überprüfen, bewerten und im Einklang mit den Unternehmenszielen und den Veränderungen auf dem Markt verbessern.

Welche Kanäle sollte ich für eine gute Employer Branding Strategie nutzen?

Eine gute Employer Branding Strategie sollte eine Kombination von Kanälen nutzen, um die Botschaft und die Werte des Unternehmens zu vermitteln. Hier sind einige Kanäle, die für eine gute Employer Branding Strategie genutzt werden können:

  • Unternehmenswebsite: Die Unternehmenswebsite ist oft die erste Anlaufstelle für potenzielle Mitarbeiter und sollte genutzt werden, um die Mission, die Werte, die Kultur und die Möglichkeiten des Unternehmens zu vermitteln.
  • Social Media: Social-Media-Kanäle wie LinkedIn, Twitter und Instagram können genutzt werden, um die Arbeitgebermarke des Unternehmens zu fördern und mit potenziellen und aktuellen Mitarbeitern in Kontakt zu treten.
  • Stellenanzeigen: Stellenanzeigen sollten genutzt werden, um die Arbeitgebermarke des Unternehmens zu kommunizieren und die richtige Art von Bewerbern anzuziehen.
  • Mitarbeiterstimmen: Mitarbeiterstimmen können genutzt werden, um die Unternehmenskultur zu präsentieren und potenziellen Mitarbeitern eine Vorstellung davon zu geben, wie es ist, in dem Unternehmen zu arbeiten.
  • Mitarbeiterempfehlungen: Mitarbeiterempfehlungen können genutzt werden, um Top-Talente anzuziehen und den derzeitigen Mitarbeitern ein Gefühl der Zugehörigkeit zum Unternehmen zu vermitteln.
  • Glassdoor und andere Bewertungsportale: Glassdoor und andere Bewertungsportale können genutzt werden, um den Ruf des Unternehmens als Arbeitgeber zu verbessern und potenziellen Mitarbeitern zu helfen, eine fundierte Entscheidung über die Arbeit für das Unternehmen zu treffen.
  • Mitarbeiterengagement: Das Engagement der Mitarbeiter kann genutzt werden, um die Arbeitgebermarke des Unternehmens intern und extern zu fördern. Dazu können Mitarbeiterbefragungen, Mitarbeiterförderprogramme und interne Kommunikation gehören.

Es ist wichtig zu beachten, dass unterschiedliche Kanäle für unterschiedliche Unternehmen und Branchen effektiver sind und dass eine Kombination verschiedener Kanäle die beste Lösung darstellt.

Employer Branding Beispiele

Es gibt viele Beispiele von Unternehmen, die erfolgreich Employer-Branding-Strategien umgesetzt haben. Hier sind ein paar Beispiele:

  • Google: Google ist bekannt für seine innovative Kultur und seine arbeitnehmerfreundliche Politik. Das Unternehmen hat eine starke Arbeitgebermarke, die Top-Talente aus der ganzen Welt anzieht. Die Arbeitgebermarke von Google basiert auf seinem Ruf als Unternehmen, das Innovation, Kreativität und Zusammenarbeit schätzt.
  • Zappos: Zappos ist bekannt für seine einzigartige Unternehmenskultur und sein Engagement für den Kundenservice. Das Unternehmen verfügt über eine starke Arbeitgebermarke, die Mitarbeiter anzieht, die die Werte des Unternehmens teilen und sich für den Kundenservice engagieren. Die Arbeitgebermarke von Zappos basiert auf seinem Ruf als Unternehmen, das Spaß, Kreativität und einen kundenorientierten Ansatz schätzt.
  • Patagonia: Patagonia ist bekannt für sein Engagement für Nachhaltigkeit und Umweltverantwortung. Das Unternehmen hat eine starke Arbeitgebermarke, die Mitarbeiter anzieht, die seine Werte teilen und sich für die Umwelt engagieren. Patagonias Arbeitgebermarke basiert auf seinem Ruf als Unternehmen, das Nachhaltigkeit, soziale Verantwortung und eine gesunde Work-Life-Balance schätzt.
  • HubSpot: HubSpot ist ein Softwareunternehmen mit einer starken Arbeitgebermarke, die auf seinem Fokus auf Unternehmenskultur und seinem Engagement für Transparenz, Integration und Mitarbeiterentwicklung beruht. Das Unternehmen ist bekannt für seine offene und transparente Kultur und seinen Fokus auf Mitarbeiterentwicklung und -wachstum.
  • Airbnb: Airbnb ist ein Unternehmen, das über eine starke Arbeitgebermarke verfügt, die auf seiner Mission beruht, eine Welt zu schaffen, in der jeder überall dazugehören kann. Das Unternehmen ist bekannt für seine innovative Kultur und sein Engagement, ein Gefühl der Zugehörigkeit für alle zu schaffen.

Jedes dieser Unternehmen hat eine einzigartige Arbeitgebermarke, die auf seiner Mission, seinen Werten, seiner Kultur und der Art von Mitarbeitern, die es anziehen möchte, aufbaut. Außerdem verfügen sie über eine einheitliche Botschaft und visuelle Identität, die über alle Kommunikationskanäle kommuniziert wird, und sie beziehen ihre Mitarbeiter ein und messen deren Ergebnisse.

Sollte ich Experten zu Rate ziehen?

Die Hinzuziehung von Experten kann beim Aufbau einer starken Arbeitgebermarke von Vorteil sein. Employer-Branding-Experten können wertvolle Einblicke und Hinweise für die Entwicklung und Umsetzung einer wirksamen Strategie geben. Sie können Ihnen bei den folgenden Punkten helfen:

  • Recherche: Experten können Ihnen helfen, Ihre Zielgruppe, Ihre Konkurrenten und Branchentrends zu erforschen, um die Bedürfnisse und Wünsche potenzieller Arbeitnehmer zu verstehen und herauszufinden, wie Sie Ihr Unternehmen als Arbeitgeber von anderen abheben können.
  • Strategieentwicklung: Experten können Ihnen bei der Entwicklung einer umfassenden Employer-Branding-Strategie helfen, die mit der allgemeinen Geschäftsstrategie und den Zielen Ihres Unternehmens in Einklang steht.
  • Umsetzung: Experten können Ihnen bei der effektiven Umsetzung Ihrer Employer-Branding-Strategie helfen, indem sie Ihnen zeigen, wie Sie Ihre Arbeitgebermarke über alle Kommunikationskanäle hinweg konsistent kommunizieren und Ihre Mitarbeiter einbinden können.
  • Messung und Analyse: Experten können Ihnen dabei helfen, die Ergebnisse Ihrer Employer-Branding-Strategie zu messen und zu analysieren und datengestützte Entscheidungen zu treffen, wie Sie sie verbessern können.
  • Bewährte Verfahren: Experten können Sie über bewährte Verfahren für Employer Branding informieren und Ihnen helfen, häufige Fallstricke zu vermeiden.

Die Beratung durch Experten kann Ihnen auch helfen, Zeit und Ressourcen zu sparen, da sie bereits über das Wissen und die Erfahrung verfügen, um Sie durch den Prozess zu führen. Es ist jedoch auch wichtig zu bedenken, dass die Hinzuziehung von Experten eine Investition von Zeit und Geld erfordert, so dass es wichtig ist, die Kosten und Vorteile sorgfältig abzuwägen, bevor Sie eine Entscheidung treffen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Hinzuziehung von Experten für den Aufbau einer starken Arbeitgebermarke von Vorteil sein kann, dass aber Kosten und Nutzen sorgfältig abgewogen werden sollten, bevor eine Entscheidung getroffen wird. Es ist auch wichtig zu beachten, dass Employer Branding keine einmalige Aufgabe ist, sondern kontinuierlich überprüft, bewertet und im Einklang mit den Unternehmenszielen und den Veränderungen auf dem Markt verbessert werden sollte.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Employer Branding ein wesentlicher Bestandteil der Gewinnung und Bindung von Spitzenkräften ist. Es ist ein Prozess, der Forschung, Planung und Ausführung erfordert. Eine starke Arbeitgebermarke kann einem Unternehmen dabei helfen, sich von der Konkurrenz abzuheben, die besten Bewerber anzuziehen, das Engagement der Mitarbeiter zu verbessern und letztlich den Geschäftserfolg zu steigern. Der Aufbau einer starken Arbeitgebermarke erfordert Zeit und Mühe, ist aber eine lohnende Investition.

Die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte sind ein guter Ausgangspunkt für jedes Unternehmen, das eine effektive Employer-Branding-Strategie entwickeln und umsetzen möchte. Denken Sie daran, dass Employer Branding keine einmalige Angelegenheit ist, sondern kontinuierlich überprüft, bewertet und im Einklang mit den Zielen der Organisation und den Veränderungen auf dem Markt verbessert werden sollte. Wenn Sie diese Schritte befolgen und sich über die neuesten Best Practices und Trends auf dem Laufenden halten, können Sie eine starke Arbeitgebermarke aufbauen, die Ihnen dabei hilft, Top-Talente anzuziehen und zu halten, das Engagement der Mitarbeiter zu verbessern und letztlich den Geschäftserfolg zu steigern.

Employer Branding: Ihr Schlüssel zur Mitarbeiterbindung und Unternehmenserfolg

In der heutigen wettbewerbsintensiven Geschäftswelt ist Employer Branding zu einem entscheidenden Faktor für den Erfolg von Unternehmen geworden. Es geht nicht nur darum, Talente anzuziehen, sondern auch darum, sie langfristig zu binden und zu motivieren. Eine starke Arbeitgebermarke kann den Unterschied zwischen einem durchschnittlichen Unternehmen und einem herausragenden Unternehmen ausmachen.

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